Am Wochenende vom 29. bis 30. März 2025 kehrte die rund 107 Tonnen schwere Sitterbrücke an ihren angestammten Platz auf dem Appenzellerviadukt zurück – und EMIL EGGER war als Spezialist für anspruchsvolle Schwermontagen und Kranarbeiten mittendrin.
Nach einer aufwändigen Sanierung der über 120-jährigen Stahlfachwerkbrücke, die im Frühjahr 2024 demontiert worden war, wurde sie nun erfolgreich wiedereingesetzt. Der Einhub erfolgte im Rahmen einer rund 50-stündigen Sperrung der Bahnstrecke Teufen–Appenzell, während der auch Ersatzbusse im Einsatz standen.
Millimeterarbeit mit Präzision und Erfahrung
Der Wiedereinbau der Sitterbrücke stellte höchste Anforderungen an alle Beteiligten. EMIL EGGER brachte erneut zwei leistungsstarke Grosskrane zum Einsatz, mit denen die 50 Meter lange Brücke exakt in ihre finale Lage auf dem 300 Meter langen Appenzellerviadukt eingepasst wurde. Besonders herausfordernd war dabei das exakte Positionieren auf die Endlage – ein komplexer Vorgang, der eine präzise Koordination und langjährige Erfahrung erforderte.
Ein grosses Dankeschön an den Bauherren, die Appenzeller Bahnen, unseren Auftraggeber Schneider Stahlbau AG sowie die Ingenieure von Gruner AG und Bänziger & Partner AG für das entgegengebrachte Vertrauen.
Ebenso danken wir allen Projektbeteiligten und insbesondere unseren Schwergutlogistik-Teammitgliedern, die mit Engagement und Fachwissen zum erfolgreichen Gelingen beigetragen haben.
Projektaufnahmen: Roman Schweizer, Gruner AG